Freitag, 29. April 2016

Zu Besuch am alten Hauswasser



Am Samstag ging es mit Gregor auf mein altes Hauswasser wieder als Gastfischer. Ausgemacht war, dass wir uns um sieben Uhr am Teich treffen würden, allerdings war ich ganz alleine am Teich, da mein Kollege verpennt hat, also wartete ich noch etwas mehr als eine Stunde bis wir endlich zum Fischen kamen.


Die ersten Stunden verliefen ziemlich ruhig, bis auf, dass sich drei Angler mit insgesamt sechs Ruten auf den Steg neben uns saßen. Ich verstehe sowas nicht, der Teich ist groß genug und es gibt genug andere Plätze. Warum muss man sich dann genau neben zwei andere Fischer setzen? Idiotisch hoch 30.  Plötzlich bekam Gregor den ersten Run des Tages, doch der Fisch stieg leider aus.




Gegen 12Uhr machte ich uns ein paar Schopfsteaks, damit der arme Gregor auch mal was anständiges beim Fischen isst. 


Danach beschlossen wir zu moven, da ich die Angler neben uns nicht mehr aushielt. Grad als wir beim Verlagern unseres Tackle waren, ging meine Rute ab. Nun ja, nachdem Drill lag dann ein halbstarker Spiegler auf der Matte. Gott sei Dank kein blank!




Am anderen Platz warf ich auf eine Stelle, wo ich schon vor einigen Jahren Göbe fangen konnte. Bei meinem Freund tat sich gar nichts, nicht einmal einen Schnurschwimmer konnte er verzeichnen. Da ging zum zweiten Mal meine Rute ab. Diesmal war es ein etwas kleinerer Spiegelkarpfen der im Drill richtig abging.


 Ich warf erneut aus und ich kam gar nicht zum Füttern, da schrie wieder die Funkbox auf, diesmal war ein kleiner Schuppi der fünf Kilo Kategorie daher gleich im Kescher abgehakt und releast. Ich hoffte zu tiefst, dass auch Gregor endlich seinen ersten Fisch landen könne. Jedoch war dem nicht so und cirka eine Stunde später ging wieder meine Rute ab, nun konnte ich einen etwas größeren Schuppi verhaften.



 Der Spod, welchen ich ausgewählt hatte scheint produktiv zu sein. Die paar anderen Angler sahen bei jedem Fisch schon verdutzt drein, als hätten Sie noch nie jemanden gesehen der einen Karpfen drillt. Das ist etwas,  was ich auch überhaupt nicht leiden kann. Fast eine Stunde vor dem zusammen packen biss wieder ein Karpfen auf meiner Rute, erst kurz vorm Kescher bemerkte ich , dass dies der wohl größte Karpfen dieser Session sei. Ich war total zufrieden mit dieser Ausbeute, das hätte ich mir nicht gedacht.


Doch knapp vorm einpacken ging schon wieder meine Funkbox los, diesmal war es wieder ein kleiner Schuppler,  von welchem wir jedoch kein Foto machten. Somit konnte ich sechs Fische in dieser Session überlisten. Gregor konnte leider keinen mehr überlisten, aber wir machen bald wieder eine Session… da hat er eine Möglichkeit wieder sein Können unter Beweis zu stellen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen